GFB ruft Verbände zur Unterstützung der Europa-Arbeit des Bundesverbandes der Freien Berufe auf
Berlin, 6.12.2013
Nach dem Austritt der großen Player aus dem Bundesverband der Freien Berufe ist der BFB in schwieriges Fahrwasser geraten. Die Gemeinschaft Fachärztlicher Berufsverbände (GFB) als starkes verbliebenes Mitglied möchte daher dem BFB offensiv den Rücken stärken.
Dies wird gerade jetzt notwendig, da die Europäische Kommission eine erneute Evaluierung der freien Berufe angekündigt hat und es erste Untersuchungen zu Möglichkeiten der Normung einzelner ärztlicher Dienstleistungen gibt.
Noch haben die Länder ein Veto-Recht. Noch sind Normen zur freiwilligen Orientierung gedacht.
Da der Erhalt des freien Arztberufes eine unabdingbare Grundlage unserer sehr guten medizinischen Versorgung in Deutschland ist, brauchen wir eine starke Stimme in Brüssel. Allein der Bundesverband der Freien Berufe, der BFB, besitzt derzeit die Reputation, diese wichtigen Aufgaben gebündelt wahrzunehmen und nur dort einheitlichen Normen zuzustimmen, wo sie Sicherheit und Qualität erhöhen und nicht das Gegenteil erreichen.
Damit der BFB auch die nötige Kraft dazu hat, braucht es jedoch viele Stimmen und eine solide Finanzierung der Arbeit in Brüssel. Deshalb ruft die GFB alle Verbände, die ein Interesse am vollumfänglichen Erhalt des freien Berufes haben, auf, die Arbeit des BFB aktiv zu unterstützen.
Kontakt
Kathrin Reisinger
Pressesprecherin
Gemeinschaft Fachärztlicher Berufsverbände e.V. (GFB)
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letzte Änderung: 6.4.2023 12:12